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Eine Mutter kämpft sich zurück ins Leben

Wieder ganz von vorne anfangen

Erfolgsgeschichten St. Marien-Hospital Köln Sibylle Sandmann

Der 19.09.19 sollte mit der geplanten Kaiserschnittgeburt ihres zweiten Kindes ein Glückstag werden. Doch es kam anders. Sibylle Sandmann erzählt ihre Geschichte als sei es nicht sie selbst, die das alles erlebt hat. „Ich habe schon alle Tränen geweint", erzählt sie später. Mit Hilfe der robotergestützten Gangtherapie am Lokomat im Neurologischen Therapiecentrum (NTC) des St. Marien-Hospitals kam sie wieder auf die Beine. Jetzt gilt es, nach vorne zu schauen. Sie möchte allen Mut machen, die noch kämpfen.

Nachdem sie bei der Geburt ihres ersten Sohnes einen Blinddarmdurchbruch erlitten hatte, sollte die zweite Geburt ohne Drama verlaufen.

Sie selbst habe fünf Geschwister, erzählt Sibylle Sandmann. Kinderkriegen sei keine große Sache, habe sie gedacht. Doch während des Kaiserschnitts wurde ihr plötzlich schwindelig. „Betäubt ist man ja nur lokal, ich konnte dem Anästhesisten sagen, dass es mir nicht gut geht." - Dann ging alles sehr schnell. Das Baby wurde geholt und Sibylle Sandmann per Rettungswagen in die Uniklinik gebracht. Zurück bleibt ihr Mann mit dem Neugeborenen. Acht Stunden später kommt die Nachricht, dass seine Frau am Leben sei.

„Mein Kind hat mir das Leben gerettet."

Während des Kaiserschnitts war im Kopf der jungen Frau ein Blutgerinnsel, ein Aneurysma, geplatzt. Es musste sofort operiert werden. Und nur, weil so schnell reagiert wurde, konnte das Schlimmste verhindert werden. „Passiert wäre das sowieso", sagt sie. „Wäre es zwei Tage später zuhause gewesen, vielleicht mit dem Baby auf dem Arm…" Daran will sie gar nicht denken und ist sicher: „Das Kind hat mir das Leben gerettet." Nicht nur das. Während des Kaiserschnitts konnten die Ärzte schnell reagieren. „Und Zeit ist der entscheidende Faktor für die späteren Folgen einer Blutung im Kopf", bestätigt auch Dr. Pantea Pape, Ärztliche Leiterin des Neurologischen Therapiecentrums und Chefärztin der Klinik für Neurologische und Fachübergreifende Frührehabilitation im St. Marien-Hospital.

„Ich konnte mich nicht verständlich machen."

Sibylle Sandmann erwacht in der Uniklinik. Eine Freundin ist bei ihr. Die 34-Jährige versteht sie gut aber sie selbst kann sich nicht verständlich machen. Ihr Sprachzentrum ist betroffen. Alles, was links von ihr passiert, nimmt sie nicht wahr. An Sitzen oder gar Aufstehen ist nicht zu denken.

Es folgen Wochen der Reha, zuerst im Krankenhaus und im Anschluss eine stationäre Reha gut eine Autostunde von zuhause entfernt - auch über Weihnachten. „Das war die schlimmste Zeit." Für den vierjährigen Sohn war die Mama weggegangen, um mit dem neuen Geschwisterchen zurückzukommen. „Wir mussten auf jeden Fall vermeiden, dass er dachte, der kleine Bruder sei schuld, dass ich nicht mehr nach Hause komme."

„Mein Gehirn hatte meine linke Seite vergessen."

Für die junge Mutter beginnt nun der Kampf zurück ins Leben. Nach dem langen Liegen und den Medikamenten, hatte sie 30 Kilo zugenommen; die Muskulatur musste wiederaufgebaut werden. „Mein Gehirn hatte meine linke Seite komplett vergessen", beschreibt sie ein Phänomen, das Mediziner „Neglect" nennen. (Neglect- von lateinisch: neglegere = nicht wissen, vernachlässigen, wird in der Neurologie eine Störung der Aufmerksamkeit bezeichnet, die durch eine Schädigung im Gehirn hervorgerufen wird und die dadurch charakterisiert ist, dass der Betroffene eine Seite seiner Umgebung bzw. des eigenen Körpers nicht oder nur schlecht wahrnimmt bzw. missachtet.) Doch sie weiß, wofür sie kämpft und macht schnell Fortschritte. Am 29. Januar 2020, vier Monate später, kommt sie zur ambulanten Rehabilitation in das Neurologische Therapiecentrum (NTC) am St. Marien-Hospital. Jetzt kann sie mittags wieder nach Hause. Ein kleines Stück Normalität für die Familie.

Nicht zuletzt durch das Training mit dem Therapieroboter Lokomat arbeitet sie weiter an ihrem Gangbild. Dann kommt Corona. Die Reha wird unterbrochen. Doch sie gibt nicht auf. Statt am Rollator, geht sie mit dem Kinderwagen spazieren. „Das kann ich auch allen älteren Menschen empfehlen, wenn sie Enkel haben. Das fällt dann auch nicht so auf", erzählt sie lächelnd. Sie hat Grund, stolz auf sich zu sein. Inzwischen geht sie ohne Stock und auch die zusätzlichen Kilos sind schon fast wieder verschwunden. Was bleibt ist die Frage, warum ihr das passiert ist. Eine Frage, auf die es manchmal keine Antwort gibt.

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